Nachhaltig verbunden

Dienstag, 14. März 2023, 13:40 Uhr
Auf den Stufen einer stählernen Außentreppe zu einem Gebäude stehen 17 lächelnde Personen. Auf den Stufen zu guter Zusammenarbeit: Die Rektoren der Hochschule Mittweida, Volker Tolkmitt, und der Universität Hasselt, Bernard Vanheusden, (unten v.l.) mit Wissenschaftler:innen aus Mittelsachsen und der belgischen Provinz Limburg.

Gemeinsames Forschen und Lehren zu Nachhaltigkeit verbinden seit dem Jahr 2020 die Hochschulen und Universitäten in der European University Alliance on Responsible Consumption and Production EURECA-PRO. Die Allianz wächst: 2022 kamen mit der Université de Lorraine (Frankreich) und der Universität Hasselt (Belgien) zwei weitere Partnerinnen hinzu. Mit der UHasselt verbinden die Hochschule Mittweida auch die vergleichbare Größe von über sechstausend Studierenden, die Lage abseits der Großstädte und ähnliche Studienangebote in den Ingenieur-, Natur- und Sozialwissenschaften sowie in der Informatik.

So wurde man beim Besuch der siebenköpfigen Delegation aus Hasselt mit Rektor Professor Bernard Vanheusden und dessen Kolleg:innen in Mittweida am 3. März schnell warm miteinander. Professor Volker Tolkmitt, Vanheusdens Mittweidaer Amtskollege, freute sich über das Interesse an seiner Hochschule: „Wir haben unter anderem mit der Laserforschung und der Biotechnologie Leuchttürme gezeigt, mit denen wir uns zum Thema Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau in unsere europäische Allianz einbringen können. Wir haben die Anknüpfungspunkte für gemeinsame Forschung und Lehre mit unseren neuen Kolleg:innen sofort identifiziert. Ich bin gespannt auf das, was wir daraus in den kommenden Jahren gemeinsam entwickeln werden.“

Students first

Der Begegnung der Hochschulleitungen und Wissenschaftler:innen voraus ging im Januar 2023 ein Besuch von Studierenden des Studiengangs Global Communication in Business and Culture in Hasselt. Die Mittweidaer Studierenden dieses interkulturelle Kompetenz, Wirtschaft und Medien verbindenden Programms „berichteten begeistert von ihren Eindrücken und Erlebnissen in Hasselt“, so Studiendekanin Professorin Ramona Kusche von der Fakultät Medien, die auch die Chancen der künftigen Zusammenarbeit für die Studierenden anderer Fakultäten betont: „Die Kooperation stärkt die Internationalisierung der Hochschule Mittweida weiter und eröffnet allen unseren Studierenden über Austauschprogramme und gemeinsame Studienabschlüsse den Weg zu unseren Nachbarn in Europa.“

EURECA-PRO

Seit November 2020 ist die Hochschule Mittweida Teil der European University Alliance on Responsible Consumption and Production EURECA-PRO. Sie ist die einzige Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) im internationalen Verbund von insgesamt neun Hochschulen aus acht Ländern. Gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg, der Montanuniversität Leoben (Österreich), der Schlesischen Technischen Universität (Polen), der Technischen Universität Kreta (Griechenland), sowie den Universitäten in Hasselt (Belgien), León (Spanien), Petroșani (Rumänien) und der Université de Lorraine (Frankreich) hat sich die Hochschule Mittweida das Ziel gesetzt, Forschung und Ausbildung im Themenfeld „Verantwortungsbewusst Produzieren und Konsumieren“ voranzutreiben – das Ziel 12 der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft bis 2030. Die Allianz wird von der Europäischen Kommission im Rahmen der Initiative „Europäische Universitäten” (EUI) gefördert.


Hochschule Mittweida

Die Hochschule Mittweida bietet mehr für dich. Mehr Studienangebote, mehr Unterstützung während deines Studiums, mehr Möglichkeiten dich selbst zu verwirklichen. Wer in Mittweida studiert, lernt die Realität seines künftigen Berufs kennen: Wir verschreiben uns den angewandten Wissenschaften, verstaubte Theorie findest du woanders. Von Medien und interkultureller Kommunikation über Wirtschaft oder Soziale Arbeit bis zu Informatik und zukunftssicheren Technik-Klassikern wie Elektrotechnik und Maschinenbau – bei uns findest du den Studiengang, der dich wirklich interessiert. Dabei achten wir darauf, dass die Studiengänge immer die aktuellsten Trends auf dem Arbeitsmarkt aufnehmen. So sind wir die erste staatliche Hochschule in Deutschland, die neben einem Games-Studium auch ein eSports-Angebot in ihrem Programm hat. Ein kleiner Pluspunkt: Neben unseren einzigartigen Inhalten lebst du in Mittweida günstig. Studieren und Reisen statt Jobben und Rackern.